Herzlich willkommen

 

 

 

          

unsere Webseite wird umgebaut und erstrahlt bald in neuen Glanz.

aktuelle Informationen erhalten Sie über unsere Facebook Seite

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der heutige Kreisfeuerwehrverband Torgau-Oschatz

 

Im März des Jahres 2006 fusionierten beide Kreisfeuerwehrverbände Torgau und Oschatz zum gemeinsamen Kreisfeuerwehrverband Torgau-Oschatz. Verbandsvorsitzender wurde Kamerad Karsten Saack von der FF Oschatz. Der KFV Torgau-Oschatz umfasste zum Zeitpunkt der Verschmelzung 106 Feuerwehren mit insgesamt 3878 Kameradinnen und Kameraden sowie 48 Jugendfeuerwehren mit 532 Jugendlichen. Damit wurde der größte Kreisfeuerwehrverband des damaligen Regierungspräsidiums Leipzig gebildet.

 

Zur Delegiertenversammlung am 19.04.2008 im Thomas-Müntzer-Haus Oschatz wurde Kamerad Frank Reichel von der FF Lampersdorf zum neuen Vorsitzenden, als Stellvertreter für den Bereich Torgau Kamerad Frank Dörschmann und für den Bereich Oschatz Kamerad Klaus-Günter Terpe gewählt. Brandinspektor Gerald Keller wurde zum Kassenwart und Jens Graul zum Kreisjugendwart gewählt. Eine Fusion mit dem Kreisfeuerwehrverband Delitzsch ist auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorgesehen. Jedoch verbindet beide Verbände eine sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit. Im Jahr 2010 gab es einen ersten gemeinsamen Kreisverbandstag der Feuerwehren des Landkreises Nordsachsen in Dommitzsch. Die Zusammenarbeit beider Verbände spiegelt sich vor allem auch im Einsatzgeschehen wieder. Wenn es notwendig ist, eilt man sich gegenseitig zu Hilfe. Feuerwehren kennen eben auch keine territorialen Grenzen, wenn es darum geht, Menschen zu Hilfe zu eilen sowie Leben und Gut vor Schäden zu bewahren und zu schützen.

 

 

Die Nachwuchsgewinnung gilt nach wie vor als ein sehr wichtiges und unabdingbares Gebiet in der Verbandsarbeit. Mehr denn je macht ich die demografische Entwicklung im Lande bemerkbar, davor kann sich auch die Feuerwehr nicht verschließen. Die Jugendarbeit liegt im KFV Torgau-Oschatz inzwischen in den Händen von Kreisjugendwart Werner Lippmann, der diese Funktion von Jens Graul übernahm. In den meisten Wehren im Verbandsgebiet wird eine sehr gute Jugendarbeit geleistet. Die Mädchen und Jungen nehmen die diesbezüglichen Angebote einer niveauvollen Freizeitgestaltung mit großer Begeisterung an. Doch leider spielt hier ein anderer Aspekt eine Rolle, welcher die Nachhaltigkeit dieser Arbeit –sprich: die Verstärkung der aktiven Reihen in den Wehren durch junge Leute- negativ beeinflusst: Aufgrund der wirtschaftlichen Situation in der Region Nordsachsen sind die jungen Menschen gezwungen, sich Ausbildungsplätze oftmals außerhalb und nicht selten nach wie vor in den alten Bundesländern zu suchen. Perspektivisch ist dies für sie meist auch mit einem generellem Wohnortwechsel verbunden.
 
Großen Wert legt der KFV Torgau-Oschatz auf öffentliche Transparenz seiner Arbeit. Hier gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Referat Öffentlichkeitsarbeit und den lokalen Printmedien, der TORGAUER ZEITUNG und der OSCHATZER ALLGEMEINEN. Auch hat sich in einzelnen Wehren eine gute Zusammenarbeit mit den Redaktionen entwickelt, auch hinsichtlich des Einsatzgeschehens. So wird den Bürgern im Verbandsgebiet auch immer anhand von Einsatzbeispielen die Notwendigkeit freiwilliger Feuerwehren und deren ständiger Aus- und Weiterbildung sowie die Notwendigkeit von den steigenden Anforderungen entsprechender Technik und Ausrüstung vermittelt. Eine nicht zu unterschätzende Tatsache ist auch, dass vor allem die freiwilligen Feuerwehren im ländlichen Bereich oftmals auch Motor des gesellschaftlichen Lebens in ihren Kommunen sind.
 

Viele Unternehmen und Betriebe haben auch schon vor Jahren erkannt, dass die Förderung und Unterstützung der Wehren in ihren Orten auch für sie ein Garant für Sicherheit und schneller Hilfeleistung im Notfall ist. Die Zahl der Partner beziehungsweise Förderer der Feuerwehr hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Auch gibt es keinerlei Probleme hinsichtlich der Freistellung von beschäftigten Firmenangehörigen, die Mitglied der Feuerwehr sind, im Einsatzfall.